Millikan Versuch
Einleitung
Der Millikan-Versuch ist ein klassisches Experiment in der Physik, das 1913 von Robert Andrew Millikan entwickelt wurde. Ziel des Experiments ist es, die Elementarladung zu bestimmen, also die kleinste Ladungseinheit, die von allen elektrisch geladenen Teilchen getragen wird.
Aufgabenstellung
In diesem Experiment wird ein elektrisches Feld und ein Gravitationsfeld genutzt, um ein Öltröpfchen zwischen zwei Platten eines Plattenkondensators schweben zu lassen. Durch die Messung der Spannung zwischen den Platten und der Geschwindigkeit des Öltröpfchens kann die Ladung des Tröpfchens berechnet werden.
Theorie
Die Ladung eines Öltröpfchens kann durch die Gleichsetzung der elektrischen und der Gravitationskraft berechnet werden: ``` q * E = m * g ``` wobei: * q die Ladung des Tröpfchens ist * E die elektrische Feldstärke ist * m die Masse des Tröpfchens ist * g die Erdbeschleunigung ist
Durchführung
Der Millikan-Versuch wird in einer speziellen Apparatur durchgeführt, die aus einem Plattenkondensator, einem Mikroskop, einer Lichtquelle und einer Kamera besteht. Das Öltröpfchen wird durch Zerstäuben von Öl in einer abgeschlossenen Kammer erzeugt. Die Tröpfchen werden dann durch einen elektrischen Widerstand erhitzt, der sie auflädt.
Schematischer Versuchsaufbau
[Bild des schematischen Versuchsaufbaus des Millikan-Versuchs]
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